Die Aufgaben der Biene

Die Aufgaben der Biene vom Ei bis hin zum fertigen Insekt. Die Entwicklung unterscheidet sich zwischen Arbeiterbiene, Drohne oder Königin.

Vom Ei zur Biene...

Die begattete Königin entscheidet selbst, ob sie ein befruchtetes oder unbefruchtetes Ei in die Zelle legt. Aus befruchteten Eiern werden Arbeiterbienen, wie wir sie grundsätzlich kennen. Aus unbefruchteten Eiern werden männliche Bienen, Drohnen genannt.

Die begattete Königin entscheidet selbst, ob sie ein befruchtetes oder unbefruchtetes Ei in die Zelle legt. Aus befruchteten Eiern werden Arbeiterbienen, wie wir sie grundsätzlich kennen. Aus unbefruchteten Eiern werden männliche Bienen, Drohnen genannt. Am 4. Tag nach der Eiablage schlüpft eine Made aus dem Ei, diese Maden werden von den Pflegebienen gefüttert. Wird eine Made aus einem befruchteten Ei ausschließlich mit Gelee Royal gefüttert, entsteht daraus eine neue Königin. 

 

Nach 12 Tagen verpuppt sich die Made und reift zum fertigen Insekt. Eine Königin schlüpft bereits nach 16 Tagen, da sie für das Überleben eines Bienenvolkes von höchster Bedeutung ist. 21 Tage nach der Eiablage schlüpft die Arbeiterbiene, der Drohn benötigt für die Entwicklung zum fertigen Insekt exakt 24 Tage.


Die Jungbiene als Stockbiene...

Bevor es mit dem Sammeln beginnt werden sie noch als Wachbiene am Flugloch des Bienenstockes eingesetzt, damit nicht fremde Bienen, Wespen oder andere Insekten an ihre Vorräte und Schätze gelangen.

Nach dem die Arbeiterbienen geschlüpft sind, beginnen diese mit dem Reinigen jener Zellen, aus denen sie in den letzten 21 Tagen herangereift sind. Sie übernehmen das Wärmen der Brut und füttern die Maden mit einer Mischung aus Pollen, Honig und Gelee Royal. Die Jungbienen übernehmen von den Sammelbienen den wichtigen Nektar, welchen diese auf den Feldern und Wiesen gesammelt haben. Eine der wichtigsten Aufgaben ist das Reinigen des Bienenstockes. Ein reger Putztrieb ist Garant für die Qualität der Königin und ist für die Gesundheit eines Bienenvolkes von enormer Bedeutung. Etwa 2 Wochen nach dem Schlüpfen beginnen diese mit dem zellenförmigen Wabenbau und starten ihre ersten Erkundungsflüge im Nahbereich des Bienenstockes. Bevor es mit dem Sammeln beginnt werden sie noch als Wachbiene am Flugloch des Bienenstockes eingesetzt, damit nicht fremde Bienen, Wespen oder andere Insekten an ihre Vorräte und Schätze gelangen.

Das Ende einer Sammelbiene...

Für 1 Kg Honig haben sie bis dahin im Schnitt ca.150.000 Flugkilometer zurückgelegt, Millionen Blütenbesuche absolviert, Unzähligen Pollen gesammelt und darüber hinaus einen für uns Menschen nicht abschätzbaren Nutzen für unser Natur erfüllt.

Erst knapp 3 Wochen nach dem Schlüpfen wird die Biene zur Sammelbiene. Dabei fliegt sie je nach Trachtzeit und Angebot der Natur jene Blüten an, welche die größte Ausbeute erzielen. Neben dem Sammeln von Pollen und Nektar leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Bestäubung der Pflanzen und Bäumen. Von den ersten Sonnenstrahlen geweckt fliegen die Sammelbienen bis zum Sonnenuntergang und werden nur durch Schlechtwetter und Kälteeinbruch getrotzt. Ihre letzten Flugtage verbringen sie damit, unermüdlich Wasser in den Bienenstock zu befördern. So verenden viele Tonnen Bienen auf unseren Feldern und Wiesen und werden unbewusst zu nützlichen Bodendünger. Königinnen können bis zu 6 Jahre alt werden und verlassen ihren Bienenstock nur einmal für den Hochzeitsflug und ansonsten nur zum Schwärmen. Eine Arbeiterbiene stirbt nach etwa 35-40 Lebenstagen. Für 1 Kg Honig haben sie bis dahin im Schnitt ca.150.000 Flugkilometer zurückgelegt, Millionen Blütenbesuche absolviert, Unzähligen Pollen gesammelt und darüber hinaus einen für uns Menschen nicht abschätzbaren Nutzen für unser Natur erfüllt. Die Winterbienen haben ausschließlich die Aufgabe das Volk über den Wintermonate zu bringen und sterben im Frühjahr wenn die ersten Jungbienen schlüpfen.